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Mit Kinderzimmerhelden entstand 2014 eine erste eigene Fotokollektion des Autodidakten. Diesen Helden unserer Kindheit fehlt eine Tür, die Farbe blättert ab, sie haben Beulen, sind verkratzt und über- haupt kaputt – egal. Held bleibt Held und diese Makel liebt Christian Blanck als Motivhighlight.

 

„Kinderzimmerhelden von damals wurden geliebt, gegen grosse und auch kleine Brüder verteidigt. Sie waren oft der erste grosse Besitz, sie erzählen Geschichten, die wir alle im Kinderzimmer erlebt haben können. Zusammen mit seinem ersten Sohn erfand Blanck die Kinderzimmerhelden im Stuttgarter Wohnzimmer. Bis heute. Denn auch Sohn Nummer 2, Henri (heute 5), stapelt mit Hingabe seine ersten eigenen, heutigen Kinderzimmerhelden aufeinander. Diese sowie die neuesten Helden von Niklas (6) werden weiter festgehalten – für die Wände im Kinderzimmer.

Für seinen ersten Sohn Niklas, damals zwei Jahre alt, holte Christian Blanck seine alte Kamera wieder aus der Schublade. Sein Faible für Fotografie und alte Autos hatte er schon früh entdeckt. Erst in der Schule, sein erstes Auto war ein drei Jahre älterer orangener VW Käfer 1303 von 1972 für knapp 2.000 Mark, später bei der Marine, dann während der Universitätszeit begleitete seine Kamera ständig den heutigen zweifachen Papa.

 

Mit mehr Aufgaben im Job und zu Hause in Stuttgart blieb dann die Zeit knapp für das geliebte Hobby. Als heutiger Strategieberater, Produkt- und Kampagnen-entwickler für unterschiedlichste Marken hat er aber nie den Bezug zur Fotografie verloren. „Würde ich mich noch einmal neu orientieren wollen, ich glaube ich würde eine Ausbildung zum Fotografen machen“, sagt der 41jährige heute.

 

Wie alles begann

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